Einer der Höhepunkte, der nun gar nicht fehlen darf, ist der traditionelle Besuch im Fort Fun Abenteuerland. Um die Stimmung anzuheizen, wurde den Kindern am Vortag vorgegaukelt, dass beide Busse ausgefallen seien, so dass man versuchen wolle, den Park zu Fuß zu erreichen. Die Küchenkäfer ließen es sich nicht nehmen daraufhin ein passendes Lied zu komponieren.
Nach dem üblichen Morgenprogramm, mit Marschgepäck versorgt machten sich dann alle sehr früh auf den langen Weg, um dann irgendwann im Park anzukommen. Nach gut 300 Metern an der Bruchhausener Kirche kam plötzlich die Erlösung und wie aus dem Nichts stand ein Gelenkbusse abfahrbereit am Straßenrand.
So stand der Anreise zum schönsten Freizeitpark Deutschlands, wo über 40 rasante, atemberaubende Attraktionen auf die Lagerteilnehmer warteten, nichts mehr im Weg.
Geschwind machten sich die Teilnehmer auf den Weg, um möglichst viel von den Attraktionen mitzuerleben.
Manch einer, der bei seiner Morgenwäsche mit dem Wasser sparte, bekam eine kostenlose Dusche in der Wildwasserbahn. Noch bis zum späten Nachmittag tobten alle Teilnehmer durch das Abenteuerland und vertrieben somit die dunklen Regenwolken.
Nicht nur in Bruchhausen, auch hier in Fort Fun wurden die Lagerteilnehmer durch die hervorragend vorbereiteten Speisen und Getränke bestens versorgt. Der extra eingerichtete Versorgungspunkt mit Unterstand war immer gut besucht, so dass die Kinder immer eine Anlaufstelle vorfanden.
Es ist ja bekannt, dass sich Propst Feldmann und die gesamte Propstei aktuell große Sorgen um den Verbleib des sehr beliebten Pater John machen. In dieser Angelegenheit sieht es leider nicht so gut aus! Gute Beobachter berichten nun, dass sich Pater John wohl einer Banditenbande(siehe Foto) angeschlossen hat und seitdem das Sauerland unsicher macht.
An dieser Stelle möchte die Lagerredaktion auch einmal die hervorragende Mitarbeit der Gruppenhelfer(siehe Foto, bitte unbedingt veröffentlichen) herausstellen, die ihre Augen, genauso wie die Gruppenleiter, bei entsprechenden Ausflügen, überall haben müssen.
Auch der zuverlässige Einsatz der von der RLG eingesetzten Gelenkbusse ist ein wichtiger Garant für die erfolgreiche Durchführung der Tagesausflüge. Die Busse werden durch die RLG im benachbarten Brilon für das Ferienlager jederzeit abrufbar bereitgestellt und durch die Westönner Busfahrer Winfried Arens und Christoph Bömelburg gesteuert.
Pünktlich zum Abendessen waren dann alle Wild-West-Abenteurer wieder wohlbehalten zurück im Lager eingetroffen. Zum Abendessen hatte die Küchenmannschaft vierzig Bleche Pizza, dreißig Salatköpfe und acht Wassermelonen zu einer köstlichen Mahlzeit verarbeitet.
Anschließend wurde der Lagerkiosk geöffnet. Für die Lagerrunde hatte die Lagerleitung einen Kinoabend angeordnet. Es wurde „Kaufhauscop 2“ gezeigt. Dabei wurde mal eben noch eine Wäschewanne selbstgemachtes Popcorn verputzt. Nach dem anstrengenden Tag, wurde es danach aber sehr schnell ruhig im Lager.
Autor: Christoph Zeppenfeld