Obwohl die Witterung noch mehr herbstlich und die Temperaturen weit vom Gefrierpunkt entfernt sind, machten sich die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Löschgruppe Westönnen am Samstagnachmittag auf den Weg durch Westönnen, Haus Lohe, Ober- und Niederbergstr.. Zuerst wurde im Gerätehaus Folie zurecht geschnitten, sie soll im Winter verhindern, dass die Hydrantendeckel festfrieren und sich nur mit großer Mühe und Gewalt öffnen lassen.
Über 100 Hydranten wurden von den Feuerwehrleuten kontrolliert und winterfest gemacht. Die Hydrantenschilder wurden kontrolliert und Defekte aufgeschrieben und den Wasserwerk Gelsenwasser gemeldet. Einige Hydranten waren stark verschmutzt, da hieß es mit den Händen den Schlamm herausnehmen. Bei frostigen Temperaturen wären diese Hydranten nicht zu öffnen und nur mit viel Mühe und Zeitaufwand würde man hier Wasser entnehmen können. Zeit ist der Faktor, den die Feuerwehr im Einsatz nicht hat.
Zu einer Tasse Kaffee und selbstgebackene Plätzchen wurden die Feuerwehrmännern unterwegs von Anwohnern eingeladen. Dankbar, dass sie sich auf die Feuerwehr verlassen können und für die ehrenamtliche Arbeit an diesem Samstagnachmittag und während des gesamten Jahres.
Autor: Christoph Post