Die letzten Vorbereitungen für das diesjährige von der Westönner St. Sebastianus Schützenbruderschaft ausgerichtete Ferienlager vom 05.07.bis 18.07.2014 bewegen sich in die Endphase. Am Mittwochabend konnte der erste LKW mit Gebrauchsmaterial an der Westönner Schützenhalle verladen werden, um anschließend seine Ladung an der Bruchhausener Schützenhalle abzuliefern.
Auch die Mawicker Bruderschaft um Brudermeister Theo Hünnies und Zeltmeister Martin Böllhoff ist in diesen Tagen enorm gefordert. Erst vor zehn Tagen noch wurde das Mawicker Zelt nach dem eigenen Schützenfest abgebaut, um es zum vergangenen Wochenende anlässlich des Ursulinen-Abiballs an der Westönner Schützenhalle wieder aufzubauen.
Nach dem Abbau am Montag wurde das Zelt mit zwei Zugmaschinen am Mittwochnachmittag in Richtung Bruchhausen auf den Weg gebracht. Die 15 Mawicker Schützenbrüder, welche sich für den Aufbau bereithielten, wurden allerdings an ihrem Tatendrank gehindert, als die Nachricht eintraf, dass der Zeltkonvoi durch eine Reifenpanne kurz vor Brilon gestoppt wurde. Die Panne konnte zwar zügig behoben werden, aber den Helfern blieb bei einsetzender Dunkelheit nicht mehr viel Zeit, um die Aufgabe zu vollenden. Erst gegen Mitternacht konnte Vollzug gemeldet werden.
Heute rollt ein weiteres Vorbereitungskommando um Franz Sauer an, mit welchem vornehmlich Lebensmittel und Verbrauchsmaterial angeliefert werden. Genauso wird heute durch die zahlreichen fleißigen Helfer ein Container entladen, sowie im gleichen Zuge das Lager für die nächsten 14 Tage bis in letzte Detail bezugsfertig gemacht.
Am Samstagmorgen ist es dann endlich soweit. Um 9:30 treffen sich alle Lagerteilnehmer an der Westönner Schützenhalle und verabschieden sich dort von ihren lieben Angehörigen. Mit zwei Reisebussen, einem LKW und drei Personentransportern zieht die Lagerkarawane danach voller froher Erwartungen Richtung Bruchhausen. Zuvor wird Pater John um ca. 10:00 den Fahrtensegen aussprechen und beste Wünsche mit auf den Weg geben. An guter Stimmung wird es in den 14 Tagen ganz sicher nicht fehlen. So bleibt nur zu hoffen, dass das Wetter einigermaßen mitspielt, die Lagergemeinschaft von großen Pannen verschont bleibt, damit es für alle in positiver Hinsicht eine unvergessliche Zeit wird.
Autor: Christoph Zeppenfeld