Vorweihnachtliches Konzert mit der Musikgruppe „Miteinander“ am 8.12. um 15.30h. Eintritt frei (Spendenkollekte). Im Anschluss gemütliches Beisammensein im Pfarrheim. Der BdSJ bietet Würstchen und Getränke an.
Die Vorabendmesse am 14.12. um 17.30h gestalten die Mühlenbach-Musikanten musikalisch.
Danach ist Treffpunkt auf dem stimmungsvoll beleuchteten Kirchplatz mit Glocken-Beiern (Werner Wanders und Martin Hufelschulte), adventlichen Klängen zum Mitsingen sowie heißen Getränken. Das Glocken-Beiern von 2012 ist auch im Internet auf der Seite www.westoennen.de unter dem Punkt Wes-Töne zu hören. Über www.youtube.com ist ein Video vom Glockenbeiern in Westönnen 2012 eingestellt.
Die „Mühlenbach-Musikanten“ musizieren in der Hl.Messe am Vorabend des dritten Adventsonntages 14.Dezember in St.Cäcilia zu Westönnen. Die Blechbläsergruppe hat ihr Probenquartier im Westönner Pfarrheim gefunden und revanchiert sich auf diese Weise musikalisch! Im Anschluss an den Gottesdienst findet bei Glühwein und heißem Kakao auf dem Kirchplatz ein Kurrendeblasen mit schönen Adventsliedern statt. Mitsingen ist ausdrücklich erwünscht!
Die geplante Renovierung unseres Pfarrheims findet in der Zeit vom 6. – 31. Jan. 2014 statt. In dieser Zeit stehen die Räumlichkeiten nicht zur Verfügung.
Glockenbeiern 2013 durch Werner Wanders, Martin Hufelschulte, Sebastian und Tobias Schlünder: So. 1.12., Mo. 2.12., So. 8.12., Mo. 9.12., So. 15.12., Mo. 16.12., So. 22.12., Mo. 23.12.2013, von 19 – 20 Uhr, Di. 24.12. 2013 Vor der Christmette 17:10 Uhr – 18 Uhr, Do. 26.12. 2013, 2.Weihnachtstag 15 – 16:30 Uhr
Was ist Glockenbeiern? Glocken werden heute in der Regel von einem Motor angetrieben und schwingend in einem festen Rhythmus geläutet. In früheren Zeiten gab es dagegen eine Vielzahl von anderen Läutesitten, wie z.B. heute noch in England das Wechselläuten (auch Variationsläuten, englisch „change ringing“): drei bis zwölf, manchmal mehr, selten aber über sechzehn Glocken werden reihum geläutet, wobei bei jeder Wiederholung, jedem Wechsel, die Reihenfolge der Glocken so variiert wird, dass keine Reihe doppelt auftaucht – ausgenommen der letzte Wechsel, in dem die Glocken wie zu Beginn in absteigender Tonhöhe geläutet werden. Beiern nennt man bei uns das rhythmische Anschlagen der ruhenden Glocke. Der Klöppel wird bis kurz vor den Glockenrand gezogen und mit Seilen arretiert. Dann braucht der Glöckner nur noch fest am Seil zu ziehen und kann die Abfolge und die Anschlagstärke des Tones beeinflussen. Diese Läutesitte gibt es bis heute am Niederrhein, aber auch in Dänemark, Russland, Slowenien und Spanien, sowie in Jerusalem und Bethlehem.
Autor: Manfred Zeppenfeld