Einer der Höhepunkte, der nun gar nicht fehlen darf, ist der traditionelle Besuch eines Freizeitparks. Dafür wurden am Donnerstag zwei Busse bestiegen und es ging zu einem der schönsten Freizeitparks Deutschlands, wo über 40 rasante, atemberaubende Attraktionen auf die Lagerteilnehmer warteten. Der Besuch wurde wetterbedingt vom Dienstag auf den Donnerstag gelegt und es stellte sich heraus, dass die Lagerleitung mit dieser Entscheidung ins Schwarze getroffen hatte. In kleinen Gruppen, mit Lunchpaketen versorgt, machten sich die Teilnehmer fix auf den Weg, um möglichst viel von den Attraktionen mitzuerleben.
Ein paar Teilnehmer ließen ihrer guten Laune freien Lauf und funktionierten die Schiffschaukel „Der Pirat“ in „Privat’s Partypirat“ um, bei allerhand lustigen Liedern ließen sich auch die anderen Mitfahrer nicht davon abhalten, den Spaß mitzumachen. Manch einer, der bei seiner Morgenwäsche mit dem Wasser sparte, bekam eine kostenlose Dusche in der Wildwasserbahn. Bis zum späten Nachmittag tobten alle Teilnehmer bei idealen Wetterverhältnissen durch die Anlage.
An dieser Stelle möchte die Lagerredaktion auch einmal die hervorragende Mitarbeit der Gruppenhelfer herausstellen, die ihre Augen, genauso wie die Gruppenleiter, bei entsprechenden Ausflügen, überall haben müssen. Die Gruppenhelfer, Jugendliche im Alter von 14 bis 17 Jahren, sind der verlängerte Arm der Gruppenleiter und zeigen beim diesjährigen Ferienlager insgesamt einen tollen Einsatz. Pünktlich zum Abendessen waren dann alle Wild-West-Abenteurer wieder wohlbehalten zurück im Lager eingetroffen. Zum Abendessen hatte die Küchenmannschaft Geschnetzeltes mit Spätzlen vorbereitet. Nach der abschließenden Lagerrunde ging es schnell ins Bett.
Autor: Christoph Zeppenfeld/Christoph Post