Am letzten Übungabend wurde die Handhabung und der Aufbau eines Schaumangriffes geprobt. Da ein Üben mit dem Schaummittel nicht erlaubt ist, wurde stattdessen Spülmittel verwendet um die Geräte zu testen. Allen Kameraden wurde unter den kritischen Blicken vom Zugführer Georg Mott und Löschgruppenführer Stefan Fritze in den Gebrauch von Zumischer und Schaumrohren eingewiesen. Die Besonderheiten beim Aufbau der Schlauchleitungen und die Einsatzmöglichkeiten der verschiedenen Schaumrohre und der Schaumpistole wurden demonstiert. Durch das Spülmittel konnten die Unterschiede von Mittel- bzw. Schwerschaum veranschaulicht werden. Die Wurfweite des Schwerschaumes ist deutlich weiter, dafür ist das Volumen des Mittelschaumes bedeutend größer. Bei Bränden, an die man aufgrund der Hitzeentwicklung gut herankommt, z. B. PKW-Brand ist somit immer der Mittelschaum einzusetzen. Ein Leichtschaum kam mit den Geräten der Westönner Löschgruppe nicht erzeugt werden.
Autor: Christoph Post