„Ja, übt ihr schon für Schützenfest?“ So wurde die Einigkeit in den letzten Wochen mehrfach von verschiedenen Westönnern angesprochen, als sie beim Marschieren im Dorf beobachtet wurde.
In der Tat, früh übt sich – aber derzeit haben wir noch ein anderes Ziel vor Augen: das Landesmusikfest, das am 3. Mai 2014 in Soest stattfindet.
Da erhoffen wir uns, dass sich unser Training der letzten Wochen gleich in zwei Disziplinen auszahlen wird: Zum einen nehmen wir um 9:25 Uhr an einem Wertungsspiel auf der Bühne teil (Conrad von Soest Gymnasium, Paradieser Weg 92). Zum anderen werden wir in der Marschklasse antreten: Ab 12:30 Uhr laufen wir im Jahnstadion (Kaiser Friedrich Platz 1) einen Marschparcours ab, während wir dazu zwei Märsche spielen.
Nicht nur wir, auch der Jugendspielmannszug hat in den letzten Wochen intensiv geprobt. Er nimmt ebenfalls am Wertungsspiel auf der Bühne teil und spielt um 14:00 Uhr im Archigymnasium (Niederbergheimer Str. 9),
Wir alle freuen uns über jeden zusätzlichen Westönner, Mauker und Bergsträßer, der uns anfeuert. Denn die Konkurrenz ist groß: Zum Wertungsspiel treten Spielmannszüge und Blaskapellen aus ganz NRW an. Am Abend um 18:00 Uhr werden die Ergebnisse bekannt gegeben und danach steigt ab 19:00 Uhr eine große Open-Air-Party mit Liveband auf dem Marktplatz in Soest. Zu allen Veranstaltungen und Wettkämpfen sind Zugang und Eintritt frei.
Am Sonntag werden dann sämtliche Beteiligten an einem großen Umzug durch Soest teilnehmen, wo die Westönner natürlich nicht fehlen dürfen. Der Umzug startet um 14:00 Uhr im Jahnstadion und zieht bis zum Domplatz. (Die Jugend führt dann den Block 15 an, die Einigkeit Block 20). Die genaue Route und weitere Informationen sind auf der Internetseite www.landesmusikfest-nrw.de zu finden.
Bei all der Überei soll ein besonderer Dank nicht untergehen: Dieser gilt vor allem Olaf Kohlmann, der der Einigkeit – besonders den Frauen – geduldig Nachhilfe im Marschieren erteilt hat. Großer Dank gilt daneben auch der Fußballabteilung von Rot-Weiß-Westönnen: Auf ihrem Kunstrasenplatzdurften wir regelmäßig unseren Marschparcours in voller Ausdehnung üben. Auf diese Art und Weise ist vorher wohl noch niemand auf dem Rasen ins Schwitzen gekommen.
So gilt für beide Vereine am Samstag: „Gut Schlag!“
Autor: Petra Michel