Mit einer Urkunde zeichnete
Landrat Wilhelm Riebniger und Kommissionschef Ulrich Nickel im Rahmen
einer Feierstunde im Kreishaus Westönnen für den 1. Platz im
Dorfwettbewerb "Unser Dorf soll schöner werden- Unser Dorf hat
Zukunft" aus. "Ich drück Euch die Daumen, wenn Ihr im
nächsten Jahr den Kreis Soest auf Landesebene vertretet", gab der
gut gelaunte Landrat in seiner kurzweiligen Ansprache den zahlreich
erschienenen Westönnern die Glückwünsche des Kreises mit auf den Weg.

Aus den Händen von
Landrat Wilhelm Riebniger (l) und Bewertungskommissionschef
Ulrich Nickel (r) nahm Ortsvorsteher Willi Sasse die Urkunde in
Empfang. |
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Sichtlich
stolz nahm Ortsvorsteher Willi Sasse die Urkunde in Empfang, das
Preisgeld in Höhe von 1500 Euro war bereits überwiesen worden.
"Wir werden es natürlich wieder für die Verschönerung
Westönnens verwenden", versprach Sasse. |
Großen
Anklang fanden bei der Feierstunde auch die Darbietungen des MGV
Westönnen und des Jugendspielmannszuges. Beide Westönner Vereine
hatten es sich nicht nehmen lassen, der Preisübergabe einen stilvollen
musikalischen Rahmen zu geben.

Der
Jugendspielmannszug und der MGV umrahmten die Feierstunde |
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Stolz präsentierte Willi
Sasse, umrahmt von den mitgereisten Westönern, die
Urkunde. |
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Helmbrecht
Böge, Chef der Landesbewertungskommission, zeigte den Anwesenden an
zahlreichen Folien Fehler, aber auch Möglichkeiten auf, ein Dorf
ansprechend und modern zu gestalten. "Vor Baumaßnahmen sind
Beratungen sehr wichtig", so Böge. "Kleine Fehler und
Gedankenlosigkeiten zerstören schnell das Dorfbild." Wenn
z.B. ein Haus mit Lila Dachziegeln in Westönnen gebaut würde, hätte
das auf die Wertung negativen Einfluss.
"Da wir keine Gestaltungssatzung haben, sind wir sehr
auf das Entgegenkommen jedes einzelnen angewiesen", so Werls
Bürgermeister Michael Grossmann hierzu gegenüber Westönnen online.
Noch ein
Kirchspieldorf erhielt eine Urkunde: Mawicke für den 5. Platz. Der
hervorragend restaurierte Hof Böhmer erhielt einen Sonderpreis.
Die Mawicker Vertreter
erhalten ihre Urkunden.
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Bericht: Franz Wegener; Fotos: Franz Wegener
und Peter Riemenschneider |
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