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Am 15.06.1968 war das schlimmste
Hochwasser, was ältere Westönner erlebten. Westönnen hatte noch Glück, da es schon ein Regenrückhaltebecken besaß. Alle Becken in der Umgebung wurden später gebaut. Dennoch war der Schaden beträchtlich. Der Heideweg war besonders betroffen und die Anlieger der Breite Straße und der Oststraße auch. Die Spuren reichten bis zum Börn. Das Hochwasser war nicht auf Westönnen begrenzt. Schwere Gewitter und stundenlange Regengüsse in der Hellwegebene und auf den Höhen der Haar hatten es ausgelöst. Mawicke wurde von zwei Seiten her erfasst. Einmal floss das Wasser von den Feldern über die B1 in das Dorf, und einmal brachte der Mühlenbach gewaltige Mengen Wasser von Osten heran. Ostönnen hatte besonders schwer zu leiden; in einem späteren Artikel soll das gesagt und in Bildern gezeigt werden. In Mawicke kam ein Autofahrer zu Tode. Er verlor auf der B1 die Gewalt über seinen Wagen, als er in die Flutwelle geriet und gegen einen Baum prallte. |
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