Es war
wieder einmal ein Fest der Sinne, das Konzert des Musikvereins
Müschede, zu dem auch dieses Jahr wieder mehr als 80
Westönner gefahren waren, um die langjährige Freundschaft zu
pflegen und zu vertiefen.
Der Dirigent des Musikvereins Müschede versprach in seiner
Begrüßung wahrlich nicht zuviel.
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Fangen
wir mit dem Gehör an: Dem Dirigenten Klaus Schulte gelang es durch
exaktes Erklären der einzelnen Musikstücke selbst dem größten Laien
jedes Stück näher zu bringen. Nehmen wir zum Beispiel das Stück
"Western Train". Man konnte hören, wie der Zug anfuhr oder
stoppte, wie er mit lautem Pfeifen und quietschenden Bremsen in den
Bahnhof einfuhr. Auch bei dem Stück "Return to Ithaca" hätte
man meinen können, das man gerade Urlaub in Griechenland macht und zu
vorgerückter Stunde einen Sirthaki tanzt.
Kommen
wir nun zu den Augen: Bei einer super inszenierten Tanzeinlage zeigten
drei hübsche Darstellerinnen ihr Können. Sie verstanden es in
eindrucksvoller Weise dem Publikum eine Szene a la Riverdance zu bieten.
Dies ist ein irischer Volkstanz, der durch rhythmisches Klappern mit
metallbestückten Schuhen auf Holz- oder Steinfußboden dem Tanz etwas
Magisches verleiht.
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