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Die Caritas unter der Leitung von Frau Agnes Wegener hatte den zweiten Halbtagsausflug der Senioren in diesem Jahre organisiert. Das Wetter trug zum Gelingen bei. Nach langem Regen schien die Sonne von einem wolkenlosen Himmel und das Thermometer kletterte auf über 20 Grad. | |||
Das Ziel war die Wiesenkirche (St. Maria zur Wiese) in Soest. Immerhin nahmen 44 Personen an der Fahrt teil, und darunter waren sieben Herren. Besonders begrüßt wurde der Ortsvorsteher Willi Sasse, der sich am Ende der Fahrt, wie gewohnt, mit einem Gedicht von Luhmann über Soest bedankte. Wohl alle Teilnehmer kannten die Wiesenkirche irgendwie, aber man kann sie ja immer wieder besuchen und immer wieder andere Betrachtungen anstellen. |
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Die Führung übernahm Frau Rütting, die nur den inneren Kirchenraum erklärte und einige Kunstwerke besonders würdigte. So das Fenster mit dem Westfälischen Abendmahl, bei dem nicht Wein und Brot den Tisch decken, sondern Schinken, Schwarzbrot, Schnaps und Bier. Interessant war auch, dass sie zu berichten wusste, wie die Marienverehrung in die Evangelische Kirche zurückgekehrt ist. Schließlich wurde das Werler Gnadenbild über Jahrhunderte in der Wiesenkirche verehrt, um dann auf dem Dachboden zu landen. | |||
Von der Dombauhütte, die unter der Leitung des Dombaumeisters Jürgen Prigl seit 1988 den gesamten Kirchbau saniert, wurde nicht gesprochen. Im Sonnenschein konnte man die alte
Stadt bei einem Rundgang bewundern. Besondere Beachtung fanden die freigelegten
Zuflüsse zum Soester Teich. |
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Die Rückfahrt erfolgte durch die Börde. Die B1 war wegen eines Unfalls verstopft. Der Abschluß war wie schon oft in der Gaststätte Düperthal (Weller). | |||
Ich glaube die Teilnehmer waren mit dem Nachmittag zufrieden. | |||