Klassenfahrt nach Rüthen

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Bericht über die Klassenfahrt nach Rüthen
Wir, das ist die Klasse 3b der St.- Josef – Schule aus Westönnen, sind vom
07.07. – 10.07.2003 in die Jugendherberge nach Rüthen gefahren.

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Unsere Klassenfahrt
Endlich ging es los! Schnell die Koffer in den Bus gepackt und abfahren! Als wir angekommen waren, kam ein Erlebnislehrer namens Sven. Er  erklärte uns, wie man einen Kompass benutzen  kann. Nun ging die Erlebnisrallye im Wald los. Nach einer kurzen Weile erklärte er uns, wie wir eine Brennnessel anfassen können ohne uns zu verbrennen. 
Wir mussten einer Karte folgen ohne uns zu verirren. Für den Notfall gab es noch eine Notfallkarte. Danach gingen wir in zwei Gruppen los.

Wenn Ihr auf die kleinen Bilder clickt, erscheinen sie größer!.........

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Wir mussten einen Sack Brennnesseln und einen Sack Fichtennadeln sammeln, um Brennnesselspinat und Fichtennadeltee zu kochen. Danach bauten wir in 4  Gruppen je ein Biwak (Unterschlupf ).

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Dann kamen wir zu  einer tollen Kletterstation. Es machte großen Spaß, an einem Seil zu hangeln.

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Wir gingen weiter einen steilen Berg hoch, beinah verliefen wir uns. Aber dann haben wir den Weg doch noch gefunden. Jetzt ging es steil bergab. Unten sahen wir schon die andere Gruppe.

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Als wir wieder an der Jugendherberge ankamen, zeigte Sven uns, wie wir ein Lagerfeuer richtig schichten müssen. Zunächst zündeten wir das Lagerfeuer an und kochten Brennnesselspinat und Fichtennadeltee. 
Dann gab es das Abendbrot und wir  bezogen  unsere Betten. Das was sehr lustig! Nun gab es  eine Überraschung: Wir gingen zum Spielplatz. Erst gegen 22 Uhr gingen wir wieder zurück. Wir  legten uns in unsere Betten und sagten einander: Gute Nacht!

Schiffe auf dem Biberbach
Am zweiten Tag sind wir morgens zum Biberbach gegangen. Dort haben wir Schiffe aus den tollsten Materialien gebaut. Dazu benutzten wir Holz und Styropor, welches wir vorher in der Schule gesammelt hatten. Kleine und große Holzstäbchen, Strohhalme und Knete haben wir auch zum Basteln mitgenommen. Und los ging es. Als die Schiffe fertig waren, sind wir mit Gummistiefeln und den schönen Schiffen in den Biberbach gegangen und ließen sie fahren. Aber sie sind manchmal auch umgekippt. Trotzdem hat es riesig Spaß gemacht!

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Die  Bacherkundung
Nach dem Schiffsbau machten wir eine Bacherkundung. Hannelore, die Biologin,  half uns dabei den Bach zu erforschen. Sie teilte uns in 6 Gruppen ein. Jede Gruppe bekam ein Set mit: einem Eimer, Pinsel, Lupe, Teller und einem Sieb. Dann ging es los! Wir gingen zu einer Quelle. Dort erforschten die 6 Gruppen kleine Tierchen. Wir fingen einen Feuersalamander. 
Plötzlich blieben Nina und Simon im Schlamm stecken. Frau Thiele musste zur  Quelle rennen und die beiden rausholen. Zuletzt nahmen wir ein Thermometer und  hielten es in den Bach, so erfuhren wir die Temperatur. An der Jugendherberge   verabschiedeten wir uns von Hannelore. 

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Die Biberbachrallye
Abends durften wir in kleinen Gruppen alleine losgehen, um eine Rallye zu machen. Viele Aufgaben mussten wir erledigen. Manche waren richtig schwer und kniffelig. Aber durch Frau Baumstarks und Frau Thieles Hilfe haben wir es geschafft. Jeder musste auf eine Torwand schießen, dazu hatte man drei Versuche. Als nächstes mussten wir ein Waldgeschenk für unsere Lehrerinnen suchen. Die freuten sich sehr!! Nun mussten wir Wasser aus dem Biberbach in einen Luftballon füllen. Dazu konnten wir Flaschen benutzen, aber die hatten viele Löcher. Man musste aufpassen, dass das Wasser nicht wieder durch die Löcher rausfloss. Am Flaschenhals musste der Luftballon befestigt werden, das war auch nicht einfach. Alle Löcher mussten zugehalten werden, und einer musste durch das größte Loch pusten. Wir hatten alle viel Spaß und wurden sehr nass. 

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Das Stockbrot
Am Abend machten wir Stockbrot. Wir haben von dem Herbergsvater einen langen Stock bekommen. Wir mussten 10 cm lang die Rinde vom Stock abreißen. Danach haben wir Teig um den Stock herum gewickelt. Dann hielten wir den Stock in das Feuer hinein. Auch uns wurde sehr heiß! Das Brot wurde nach ca. 10 Minuten braun, manches leider auch schwarz!!!
Sofort  haben wir das Stockbrot abgemacht und konnten es essen. Es hat lecker geschmeckt.
Die  Bielsteinhöhle
Vor mehreren tausend Jahren schlängelte sich ein Fluss durch ein Tal. Irgendwann traf der Fluss auf einen Stein. Der wurde von dem Wasser ausgehöhlt. So wusch er die Bielsteinhöhle, die im Jahre 1887 entstand, aus. Durch das Wasser, das von der Decke der Höhle tropft, bildeten sich kleine Tropfsteine. Die Tropfsteine werden immer dicker und länger, sie hängen von der Decke hinab. Das Gleiche passiert auch unter den hängenden Tropfsteinen am Boden. Auch dort bilden sich Tropfsteine. Wenn beide Tropfsteine zusammen wachsen entsteht eine Säule.
In den Tropfsteinhöhlen findet man oft Tropfsteingebilde. In der Bielsteinhöhle findet man, wenn man Fantasie hat Tropfsteine in Form von Schweineohren, Zwergen und Elefantenohren, außerdem gibt es die Halle der 60 Riesen, eine Nixengrotte, eine Räucherkammer und eine Zwergengrotte.
Der Wildpark
Im angegrenzten Wildpark kann man Dam-, Schwarz- und Rotwild sehen. Der Eintritt ist frei.
Der Bach
Im Park gibt es auch einen großen, tollen Spielplatz mit einem Bach, in dem man prima Staudämme bauen kann. Vorsicht, Verletzungsgefahr!!! Ein Schüler schnitt sich nämlich an einem Stein und die Wunde blutete sehr.
Spiele
In unserer freien Zeit spielten wir „Gartenball“, „Wer wird Millionär“, „Schiffe versenken“ und „Wahrheit oder Pflicht“. Am besten gefiel uns allen Gartenball. Beim Gartenball können alle mitspielen. Einer ist der Fänger, ein anderer schießt einen Ball weg. Der Fänger muss den Ball wiederholen. Alle Kinder müssen sich nun verstecken, während der Fänger den Ball wiederholt. Wenn der Fänger ein Kind entdeckt, schlägt er auf den Ball und nennt den Namen und das Versteck. Derjenige muss dann aus dem Versteck kommen und ist gefangen. Wenn man einen wieder befreien möchte, muss man den Ball wegschießen, bevor der Fänger einen entdeckt. Dann können sich alle wieder neu verstecken, während der Fänger den Ball wiederholt.
Die Nachtwanderung
Es war Mittwochabend, als wir die Nachtwanderung gemacht haben. Gegen 22 Uhr 30 Uhr sind wir losgegangen. Ausgerüstet mit Taschenlampen sind wir in den Wald gegangen. Dort sahen wir Glühwürmchen und Motten. Nun sind wir immer tiefer in den Wald gegangen. Wir haben einen Trecker gesehen und dachten es wäre ein Tier. Christian musste sich die Schuhe zumachen und Geena ist über ihn gestolpert, weil es so dunkel war. Das fanden alle sehr lustig. Einige waren ganz schön ängstlich!! 
Die Rückfahrt von Rüthen
Am Donnerstagmorgen haben wir Zähne geputzt. Danach haben wir gefrühstückt. Anschließend packten wir die Koffer. Der Bus wartete schon. Wir beeilten uns‚ um zum Bus zu kommen . Sofort  sind wir losgefahren zum „Hohlen Stein“ ‚einer kleinen Höhle. Man sagte, dass früher Menschen in der Höhle eingesperrt wurden. Manche Leute sagen heute noch, dass es dort spukt. Um Mitternacht sollen Stimmen aus der Höhle kommen. Aber das glaubten wir nicht. Wir gingen hinein. Wir fanden eine Kappe. Danach gingen wir zum Bach. Auf den glitschigen Steinen rutschte Chrisi aus und fiel hinein in den Bach. Nach ungefähr 30 Minuten fuhren wir mit einem vollen Kuchenbauch zurück nach Westönnen.

Fotos/Bericht: Klasse 3b und Frau Thiele