Bergfest in  Bruchhausen

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Bergfest – die erste von zwei Wochen in Bruchhausen haben alle 143 Teilnehmer heile überstanden. Bis jetzt ohne größere körperliche oder materielle Schäden: zwar ging eine morsche Schranke zu Bruch und ein Mädchen wurde mit Verdacht auf Blinddarmentzündung ins Krankenhaus gebracht, aber hier konnte Entwarnung gegeben werden: Sarah konnte das Krankenhaus schon am nächsten Morgen verlassen, es handelte sich zum Glück nur um eine Reizung.

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Ein anderes Leiden macht sich allerdings im Ferienlager breit: Die Jüngsten bekommen Heimweh. Deshalb wird an die Eltern appelliert, fleißig Briefe an ihre Schützlinge zu schicken. Eine vorzeitige Heimreise einiger Grüpplinge aufgrund von Heimweh wäre schließlich schade.

Aber die Lagerleitung gibt sich Mühe, Heimweh gar nicht erst aufkommen zu lassen. So besuchten die Westönner am Dienstag die Karl-May-Festspiele in Elspe und sahen dort die Aufführung des May-Klassikers „Unter Geiern“. Außerdem erklommen die Teilnehmer die Bruchhauser Steine. Ein weiterer Programmpunkt war der Besuch der Allwetter-Rodelbahn Sternrodt, die nur fünf Kilometer von Bruchhausen entfernt ist. Und im Moment halten Ritter das Lager besetzt: am Donnerstag nämlich sind Ritterspiele angesagt. Hier werden sich die jungen Recken im Schwertkampf und im Kampf mit der Lanze messen können. Ein weiterer Teil der Ritterspiele wird ein großes Geländespiel sein, bei dem sich drei Mannschaften, nämlich Engländer, Normannen und Wikinger, in den sauerländischen Ländern bekriegen werden.

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Damit sich auch die Lagerleitung so tief im Sauerland nicht alleine fühlt, kam am Montag Besuch aus dem heimischen Westönnen. Der Westönner Schützenvorstand nebst Pfarrgemeinderat inspizierte das Lager. Und war durchaus zufrieden. Auch eine Mawicker Delegation stattete den Westönnern am Mittwoch einen Besuch in ihrem Feriendomizil ab.

Bericht: Philipp Fidler