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![]() "Das Schöne am Fussball ist, daß man nicht weiss wie es ausgeht". Sepp Herberger hatte Recht. Man weiss es nicht in der 70. Minute, nicht in der 80. und schon gar nicht in der 89. Minute. So erlebt am gestrigen Abend auf dem Waltringer Sportplatz. Die Westönner, die stark "ersatzgeschwächt" angereist waren hatten am Anfang gegen die abstiegsgefährdeten Waltringer einen schweren Stand. Das war allerdings wenig verwunderlich, hatten die Rot-Weißen mit dieser Aufstellung so noch nie auf einem Platz gestanden."Altinternationale", gemischt mit einigen aktuellen Spielern und A-Jugenlichen brauchten somit einige Minuten um miteinander zu recht zu kommen. ![]() Von dort an ging auf dem Platz die Post ab. Eins nach dem anderen: Direkt im Anschluss an den zweiten Treffer gab es in halblinker Position, ca. 25m vom Waltringer Tor enfernt, einen Freistoss für Westönnen. Und was macht man mit so einem Ball. Man "kloppt" ihn in den Winkel - das 2:1 durch Björn Friedrich. Ganze 5 Minuten später kommt wieder Björn Friedrich am 16er an den Ball und ....Tor. Dann die 87. Minute: Eiskalter Konter der Rot-Weißen, Olaf Köster legt auf den mitgelaufenen Siggi Becker - 3:2. Doch hier war noch lange nicht Schluss. In der 89. Minute wieder der Ausgleich für die Enser. Ist eigentlich auch gerecht, dachte man so für sich. Aber was ist schon gerecht. 91. Minute 4:3 für Waltringen. Mann, war das ein Spiel..... Manfred Zeppenfeld |