Am 01.05.04 war das Wetter schwül,
der Himmel war bewölkt, aber es blieb lange trocken. Kurz vor dem
Abendgottesdienst begann es zu regnen.
Während der Messe hörte man in der Kirche das Grollen eines
Gewitters. Danach regnete es in Strömen. Gut, dass ich einen Schirm
und den Wagen dabei hatte. Zu Hause sah alles ganz ordentlich aus. Bei
mir klingelte das Telefon: Ob ich schon das Hochwasser registriert habe?
Hatte ich nicht. Schnell die Gummistiefel angezogen und alte Klamotten.
Etwa 19.20 Uhr war ich an der Floriansquelle. Das Wasser war schon wesentlich
gefallen. Man sieht es an den Bildern. Vorher hatten die Gräben,
die an den Straßen "Elwieden" und "Auf´m Hackenfeld"
entlang führen, das Wasser nicht fassen können. Es schoss über
die Straße in den Graben auf der nördlichen Straßenseite
und leider auch in die Garage der Familie Rustemeyer. Die frisch gesetzten
Selleriepflanzen waren zum Teil vom Lehm bedeckt oder einfach weggeflossen.
Zum Glück ließ der Regen rechtzeitig nach. Der Wagen in der
Garage hatte nur nasse Füße bekommen. Die Feuerwehr hatte das
Wasser bald abgepumpt; die Beseitigung des Lehms wird etwas länger
dauern.
Übrigens: An drei Regenmessern wurden je 53 mm gemessen das bedeutet
53 Liter auf jeden Quadratmeter.
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