Eine Bitte und eine Erinnerung

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Eine Bitte an alle Gemeindemitglieder !

Blättern Sie doch bitte mal in alten Fotoalben, alle Orgelfotos interessieren unseren Organisten.

Sei es bei Hochzeiten, Taufen, Chorauftritten usw., vielleicht wurde ein Zufallsfoto von der alten Orgel vor 1945 aufgenommen, Motiv egal, ob mit oder ohne Organist. Falls ein Foto vorhanden ist, bitte melden im Pfarramt oder unter Tel.: 4948, Martin Schlummer. Danke.


Orgelkonzert am Sonntag, 02. Mai, 19.00 Uhr.

10 Jahre ist es her, dass unsere Orgel, eine der bekanntesten des Erzbistums restauriert wurde.

Da bei unserer Orgel die tiefen Töne dominieren, kommen drei Solisten mit Baßinstrumenten.

Thomas Büttner (Werl) Violoncello, Musikschullehrer, Ulrich Diekmann (Hamm), ein Virtuose auf der Posaune, 1. Posaunist der evangelischen Landeskirche Bielefeld und Ralf Hollnack (Düren) Digeridoo. Dieser spielt eines der ältesten Instrumente der Welt, welches durch seinen kernigen, rauen Klang beeindruckt.

Zu hören ist festliche Musik aus fünf Jahrhunderten. Die ganze Gemeinde ist herzlich eingeladen.

 

Bild rechts: Ein "Digeridoo" ist  eine lange Holztrompete, die aus einem von Termiten ausgehöhlten Stamm verschiedener Eukalyptusarten hergestellt wird, ab und an auch aus Bambus. Es hat seinen Ursprung in Nordaustralien. 

Australian Aboriginal Didgeridoos PB203/205
Mit entspannten lockeren Lippen bläst man in das Digeridoo ( Lippenflattern ) um den tiefen Grundton zu erzeugen. Durch Einsatz von Lippen, Wangen, Zunge, Stimme und Zwerchfell entstehen vielschichtige Klänge und Rhythmen. Während der Grundton ständig gleichbleibend ist, sind die Obertöne aktiv veränderbar.
Die Besonderheit am Digeridoo spielen besteht in der Verwendung einer zirkularen Atemtechnik, die einen kontinuierlichen Atemfluß, auch während des Einatmens ermöglicht. Das Erlernen der Zirkularatmung ist nicht schwierig, erfordert aber viel Übung. Das Prinzip besteht darin den Mundraum als Luftpuffer zu benutzen, um den Moment des Einatmens mit der im Mund befindlichen Luft zu überbrücken. Das heißt die Wangenmuskulatur presst die Luft aus dem Mundraum, während man mit der Nase einatmet

Bericht: Martin Schlummer