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Die Prüfungskommission: (von links nach rechts) Meinolf Westerhoff, Norbert Müseler,
Thomas Gerke, Christoph Zeppenfeld,
Meinolf Bonnekoh, Manfred Zeppenfeld und Reinhard Kiko. Geburtstagskind Friedrich Nieder davor.
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125 Jahre besteht nun der Hof Nieder schon. An seinem 40. Geburtstag hatte Friedrich Nieder
geladen um auch dieses Jubiläum zu feiern. Erstaunt hat er aber geguckt, als plötzlich
mehrere Westönner "Bauern" auftauchten um seine "Tauglichkeit" als Bauer zu prüfen.
Mit dem alten Eicher ED22 von Willi Osthoff (wir berichteten) fuhr Franz Zeppenfeld
mit der siebenköpfigen "Bauernschar" auf der Sturzkarre vor.
Schnell kam der Prüfungsausschußvorsitzende Norbert Müseler zur Sache und erklärte dem
verdutzten Friedrich Nieder, daß man nach den vielen Jahren als Gemüsebauer doch gerne mal wissen
wolle, ob die anderen, für einen Bauer typischen Fähigkeiten, noch nicht verkümmert
sind.
Mit der ersten Aufgabe, dem "Kartoffelsorten raten", hatte Friedrich auch keine Mühe.
Schwieriger wurde es dann schon beim "Kühe melken". Doch nach dem "Hof fegen" und
"Trecker fahren" war eigentlich allen schon klar - er hat bestanden.
Bis er sich
allerdings "Gemeindegeprüfter Diplom-Bauer" nennen darf, hat er noch die fünfte und letzte
Aufgabe zu bestehen. Innerhalb der nächsten fünf Wochen muss er ein Ferkel so rund
mästen, daß er mindestens 25 gestandene Männer davon satt bekommt.
Manfred Zeppenfeld / Fotos: Dorothe Zeppenfeld
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