Im letzten Saisonspiel gelang dem frisch
gebackenen Meister ein souveräner 9:2 Erfolg gegen Meschede 2. Für die Punkte sorgten die Doppel Keggenhoff/Witt und Greve/Newe, sowie
im Einzel Keggenhoff (2x), Greve, Witt, Bühl, Rzechtalski und Newe. Der
Sieg war gegen einen ersatzgeschwächten Gegner nie in Gefahr und wurde
dementsprechend zügig eingefahren. Nach dem Spiel bedankten sich die
Westönner Spieler noch bei ihren treuesten Fans (Pe, Heinz und Oli) mit
kleinen Präsenten für die tolle Unterstützung während der gesamten
Saison.
Der Grundstein zum Aufstieg wurde allerdings eine Woche
zuvor mit einem hart umkämpften 9:7 Erfolg beim ärgsten Rivalen aus
Brunskappel gelegt. Das Hinspiel in Westönnen endete mit 2:9 aus Westönner
Sicht, so dass man als klarer Außenseiter zum Auswärtsspiel nach
Brunskappel reiste. Die Westönner erwiesen sich in diesem Spiel aber
zum wiederholten Male in den letzten Jahren als besonders spiel- und
nervenstark, als es um alles oder nichts ging. So gelang nach mehrstündigem
Spiel schließlich ein etwas glücklicher, aber aufgrund der kämpferischen
Leistung verdienter Sieg zu dem alle Spieler ihren Teil beitrugen. |
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Folgende Spieler
trugen zum Aufstieg der ersten Mannschaft bei: Markus Keggenhoff,
Christian Greve, Matthias Witt, Jens Bühl, Zenon Rzechtalski, Markus Newe
und Leo Notz. Im nächsten Jahr geht es nach einem Jahr Pause wieder in
der Bezirksklasse an die Platten. Hier werden die Westönner alles daran
geben, um den Klassenerhalt zu sichern.
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Vor der Saison hatte man als Ziel
Platz zwei oder drei vorgegeben. Nach einer durchwachsenen Hinrunde mit
Platz vier als Resultat wurde dieses Ziel zunächst auch nicht revidiert.
Als die Mannschaft sich in der
Rückrunde aber von Spiel zu Spiel steigerte reifte so langsam der Gedanke
heran, dass es doch für Platz eins reichen könnte. Davon ließen sich
die Westönner dann auch nicht mehr abbringen und holten am Ende der
Saison verdient die Meisterschaft. Das große Plus der Westönner war in
dieser Saison die mannschaftliche Ausgeglichenheit und der gute Teamgeist.
Wenn mal einer schwächelte, sprang zumeist ein Mannschaftskollege in die
Bresche und verhalf dem Team durch eine besonders starke Leistung zum
Sieg.
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Bericht
: Markus Keggenhoff, Foto: Franz Wegener |