2 Westönner in New York
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"Whoho I'm an alien, I'm a little alien, I'm a German in New York...". Genau, denn Philipp Fidler und Britta Balz waren vom 1.4. bis zum 14.4. in New Jersey, um dort zwei Wochen bei ihren Austauschpartnern zu verbringen. Die waren vor 6 Wochen schon für 2 Wochen in Deutschland, also wurde es Zeit für den Gegenbesuch der ca. 20 deutschen Partner des Ursulinen Gymnasiums in Werl. 
Auf dem Programm dieser zwei Wochen standen unter anderem Ausflüge zum World Trade Center, Liberty Island oder Madison Sqiare Garden, oder auch der Besuch eines Broadway - Musicals am Times Square. Auch einen Eindruck vom Central Park, dem Trump Tower und Rockefeller Center konnte man sich machen, leider nur für jeweils 5 Minuten, weil die Zeit drängte. Nach drei Ausflügen nach Manhattan, bei denen die Deutschen außerdem noch Little Italy und Chinatown zu Gesicht bekamen, stand ein Ausflug in den Six Flags Park, New Jersey, an, in dem einige sehr "interessante" Achterbahnen auf die Ursels warteten. 
In den folgenden Tagen erwarteten die deutschen Partner noch Fahrten in die Continental Arena, um dort ein NBA - Spiel zu verfolgen, sowie ein Besuch der Garden State Plaza, eines riesigen Einkaufszentrums, das eindrucksvoll bewies, dass bei den "Amis" alles ein bischen schöner und größer ist.
Die Deutschen sollten natürlich auch den Unterricht ihrer Partner verfolgen, wobei sie feststellten, dass der Unterricht inhaltlich wesentlich einfacher ist als bei uns am UG. Auch anderweitig fielen sehr viele Unterschiede zu deutschen Schulen auf: so hat die Paramus Catholic High School, die amerikanische Partnerschule des UG in New Jersey, ca. 65 eigene Sportteams, die dafür nötigen Spielfelder besitzt sie ebenfalls. 

Die Schüler müssen Schuluniformen tragen, und die Eltern müssen sehr viel Geld ausgeben, um ihre Kinder dort zur Schule gehen zu lassen: 15.000 Dollar pro Jahr pro Schüler, der Staat zahlt auf der anderen Seite des Pazifiks nur 2% der Schulkosten.
Insgesamt war es ein sehr gelungener Austausch, bei dem sich Freundschaften entwickelten und bei dem man sehr viel über das sehr hektische, aber auch interessante Leben der "Amis" lernte.

Philipp Fidler