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Traditionell nach dem Hochamt am Neujahrstag findet im Christophorusheim der Neujahrsempfang der Pfarrgemeinde St. Cäcilia statt. So fanden sich auch in diesem Jahr zahlreiche Vertreter von Vereinen oder Gruppen des Kirchspiels im Pfarrheim ein. Der Pfarrgemeinderat mit seinem Vorsitzenden Michael Rocholl, sorgte für ein angenehmes Ambiente in dem geschmückten Raum, und hatte sogar eine leckere Gulaschsuppe, Knabbersachen sowie Getränke zur Stärkung bereit gehalten. Pfarrer
Gotthard Spannenkrebs konnte in seinem Jahresrückblick wieder eine
durchweg positive Bilanz ziehen. Erstkommunion und Firmung waren die
Höhepunkte im ersten Halbjahr 2002, das Schützenfest und das
Ferienlager in Bruchhausen waren Highlights im zweiten Halbjahr des
vergangenen Jahres. Erfreut zeigte sich Pfarrer Spannenkrebs auch über
das Glaubensseminar, die Teilnahme gerade junger Gemeindemitglieder an
den Prozessionen und Wallfahrten sowie über das Spendenaufkommen, das
sich weiterhin auf hohem Niveau bewege. Aber
auch nicht so schönes galt es zu vermelden: So habe sich die KAB nach
21 Jahren aufgrund Nachwuchsmangels und extremer Beitragserhöhung
aufgelöst. "Unsere Pfarrgemeinde ist ärmer geworden", so
Spannenkrebs. Auch mit der Anzahl der Kirchenbesucher zeigte sich der
Westönner Pfarrer sichtlich enttäuscht. Nur noch 400 Kirchenbesucher
konnten am 9. und 10. November gezählt werden. "Denkt daran: Wenn
die Suppe zu dünn wird, schmeckt sie nicht mehr!" gab er den
Anwesenden mahnende Worte mit auf den Weg. Ortsvorsteher Willi Sasse schloss sich dem Dank an die vielen Aktiven im Dorf an, und erinnerte noch einmal an den Erfolg beim Dorfwettbewerb. Und eine Idee hatte er gleich mitgebracht: Das alte Buswartehaus an der Schützenhalle durch einen Unterstand aus Grünsandstein zu ersetzen. Nach dem Jahresrückblick von Pfarrer Spannenkrebs und Ortsvorsteher Willi Sasse ließen die Kirchspielvertreter in gemütlicher Runde den Neujahrsempfang ausklingen. |
Bericht: Franz Wegener |