Neujahrsempfang der Pfarrgemeinde

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Traditionell nach dem Hochamt am Neujahrstag findet im Christophorusheim der Neujahrsempfang der Pfarrgemeinde St. Cäcilia statt. So fanden sich auch in diesem Jahr zahlreiche Vertreter von Vereinen oder Gruppen des Kirchspiels im Pfarrheim ein. Der Pfarrgemeinderat mit seinem Vorsitzenden Michael Rocholl, sorgte für ein angenehmes Ambiente in dem geschmückten Raum, und hatte sogar eine leckere Gulaschsuppe, Knabbersachen sowie Getränke zur Stärkung bereit gehalten.

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Pfarrer Gotthard Spannenkrebs konnte in seinem Jahresrückblick wieder eine durchweg positive Bilanz ziehen. Erstkommunion und Firmung waren die Höhepunkte im ersten Halbjahr 2002, das Schützenfest und das Ferienlager in Bruchhausen waren Highlights im zweiten Halbjahr des vergangenen Jahres. Erfreut zeigte sich Pfarrer Spannenkrebs auch über das Glaubensseminar, die Teilnahme gerade junger Gemeindemitglieder an den Prozessionen und Wallfahrten sowie über das Spendenaufkommen, das sich weiterhin auf hohem Niveau bewege. 
Deshalb galt es einmal mehr "Danke" zu sagen für die vielen treuen Helfer, die in der Gemeinde tätig sind. Pfarrer Spannenkrebs wies u.a. darauf hin, dass 16 Eltern und 23 jugendliche Gruppenhelfer allwöchentlich die in 9 Gruppen organisierten 160 Kinder und Jugendlichen betreuen.
Zur seiner Entlastung beigetragen habe  die Tatsache, dass die Gemeindereferentin von St. Walburga, Gabriele Spittmann, im Rahmen des künftigen Pastoralverbundes 2 wöchentliche Seelsorgestunden in den 4. Klassen und 14tägig die gestaltung der Schulmesse übernommen habe.

Aber auch nicht so schönes galt es zu vermelden: So habe sich die KAB nach 21 Jahren aufgrund Nachwuchsmangels und extremer Beitragserhöhung aufgelöst. "Unsere Pfarrgemeinde ist ärmer geworden", so Spannenkrebs. Auch mit der Anzahl der Kirchenbesucher zeigte sich der Westönner Pfarrer sichtlich enttäuscht. Nur noch 400 Kirchenbesucher konnten am 9. und 10. November gezählt werden. "Denkt daran: Wenn die Suppe zu dünn wird, schmeckt sie nicht mehr!" gab er den Anwesenden mahnende Worte mit auf den Weg.
Gleichzeitig bot Pfarrer Spannenkrebs den Gesangvereinen sowie dem Jugendspielmannszug an, verstärkt auch die liturgische Gestaltung der Messen zu übernehmen, insbesondere zu Hochfesten.

Ortsvorsteher Willi Sasse schloss sich dem Dank an die vielen Aktiven im Dorf an, und erinnerte noch einmal an den Erfolg beim Dorfwettbewerb. Und eine Idee hatte er gleich mitgebracht: Das alte Buswartehaus an der Schützenhalle durch einen Unterstand aus Grünsandstein zu ersetzen.

Nach dem Jahresrückblick von Pfarrer Spannenkrebs und Ortsvorsteher Willi Sasse ließen die Kirchspielvertreter in gemütlicher Runde den Neujahrsempfang ausklingen.

Bericht: Franz Wegener