 |
Im
Kettler-Park hat sich in der vergangenen Woche einiges getan. Nicht nur,
dass Büsche ausgelichtet oder Bäume gefällt wurden (siehe Bild links), nein, Westönnen ist um eine
Attraktion reicher: So wurde ein Bachbett angelegt, damit das Wasser des
Opferteiches besser ablaufen kann. Viele Westönner haben sich in den
letzten Tagen verwundert die Augen gerieben, und auch nach dem Kirchgang
am Sonntag begutachteten so manche aus nächster Nähe, was sich im
Kettler-Park getan hat. |
Im Gespräch mit
"Westönnen online" erläuterte Fritz Kenter die Maßnahme. So
seien die Abflussrohre nicht nur verstopft gewesen, auch seien sie durch
Wurzelwerk beschädigt worden. Nach den Regenfällen der letzten Wochen habe
das Wasser nicht mehr wie gewohnt abfließen können, es habe sogar die
Kirchstraße überflutet.
Daher habe sich die Stadt Werl in
Zusammenarbeit mit Ortsvorsteher Sasse zu dieser Maßnahme
entschlossen. |
 |
 |
Vorgesehen sei, sowohl
das Bachbett selbst, als auch das Umfeld attraktiv zu bepflanzen. Ebenso
werde überlegt, eine Holzbrücke über den Bach zu errichten. Dies würde
zu einer weiteren Attraktivitätssteigerung des Westönner Ortskerns
führen.
Sorge bereitet den
Verantwortlichen in diesem Zusammenhang jedoch die Zerstörungswut zumeist
jugendlicher Randalierer. So sei schon nach wenigen Tagen der neue Abfluss
verstopft worden.
Bericht: Franz
Georg Wegener
|