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Drei
neue Mitglieder für den Vorstand |
Die Rechenschaftsberichte des Vorstandes standen am Samstagabend im Mittelpunkt der Generalversammlung. So konnten Brudermeister Friedel Grümme, Geschäftsführer Herbert Bonnekoh und Jungschützenmeister Christoph Zeppenfeld jeweils die Höhepunkte des Schützenjahres nochmals Revue passieren lassen. Bei diesen Ausführungen erinnerten sich die Mitglieder gern so mancher Begebenheit und verfolgten mit Interesse diese interessanten Ausführungen.
Höhepunkt war natürlich das Schützenfest. Es wurde nochmals an die vielen Highlights, so z.B. an das Vogelschießen, bei dem Martin Wulf die Königswürde errang und sich Gaby Höbrink zur Königin erkor, die Ehrung der Jubelkönigin Erika Bonnekoh sowie des Präses für das 40jährige Priesterjubiläum und die vielen Ehrungen auf Grund 40- und 50jähriger Mitgliedschaft erinnert. So war deutlich zu vernehmen, daß die Schützen zufrieden waren mit diesem guten, harmonischen und erfolgreichen Fest..
Dann ging es um Zahlen und Ergebnisse. So konnte Geschäftsführer Herbert Bonnekoh trotz der natürlich zu Buche geschlagenen enormen Hallenaufwendungen eine überschaubare Kassenlage vorlegen. Friedel Grümme bedankte sich bei ihm im Namen aller und sprach ihm ein dickes Lob aus für seine gewissenhafte und korrekte Erledigung der Finanzgeschäfte.
Zustimmung mit 147 Stimmen bei 8 Enthaltungen und 2 Nein-Stimmen der anwesenden 157 Mitglieder fand auch die vom Vorstand ausgearbeitete neue Satzung, welche sich im wesentlichen an die bestehende Satzung aus dem Jahre 1970 sowie die Mustersatzung des Bundes anlehnte. Das es nicht zur einstimmigen Annahme kam, war auf den Einspruch eines Mitgliedes wegen der Formulierung zum Zweck der Bruderschaft zurückzuführen, denn bei einer Änderung des Zweckes der Bruderschaft muß in Zukunft ein einstimmiger Beschluss vorliegen und selbst von den nicht anwesenden Mitgliedern muß schriftlich eine Zustimmung eingeholt werden.
Dies hielten einige nicht für möglich.
Zufrieden war man mit der Jugendarbeit der Bruderschaft
Jungschützenmeister Christoph Zeppenfeld berichtete von vielen Aktivitäten, sowohl der Avantgarde, der Jungschützen und vor allem der BdSJ-Schülerschützen. Bei letzteren galten Dankesworte insbesondere den Gruppenleitern und –leiterinnen für ihren wöchentlichen Einsatz in den einzelnen Gruppen, in denen ca. 140 Kinder und Jugendliche betreut werden.
Auch Christoph Zeppenfeld galt ein Wort des Dankes für seinen Einsatz als Jungschützenmeister, der für alle Gruppen Ansprechpartner und Koordinator zum Vorstand ist.
Bei solch gewissenhafter Pflichterfüllung wurde dem Vorstand natürlich Entlastung erteilt und den sich zur Wahl stellenden Schützenbrüdern das Vertrauen erneut ausgesprochen.
So mussten lediglich für die ausscheidenden Ferdi Kerkhoff, Helmut Mrosh und Alfons Theophile Ersatz gesucht werden.
Da die drei ihren Rücktritt jedoch rechtzeitig angekündigt hatten, war vorgearbeitet worden, so daß man schnell Ersatzpersonen bekam.
So erhielten Axel Becker, Heinz Schlummer jr. und Manfred Zeppenfeld das Vertrauen der Mitglieder und werden in Zukunft den Vorstand verstärken. |
In der Vorschau auf das Jahr 2002 nannte Grümme die Ausbesserung des Parkplatzes mit Verbundstein auf den Fahrflächen für vordringlich.
Die Termine für die Veranstaltungen der Bruderschaft, den meisten bereits aus dem Veranstaltungskalender oder den Veröffentlichungen in der Presse und im Internet bekannt, wurden nochmals bekanntgegeben.
Gefeiert wird der Tanz in den Mai (30.04.2002), das Schützenfest (27.-29.07.2002), und der Schützenball (12.10.2002). An der Bezirksjungschützenwoche und dem Bezirksschützenfest beteiligt sich die Bruderschaft natürlich und wird auf Einladung der Schützenbruderschaft St. Michael Holtum an deren 300jährigen Jubiläum vom 13.-16.06.2002 teilnehmen.
Unter Punkt „Verschiedenes“ wurde das Thema Schützenfahnen nochmals diskutiert. Nachdem sich inzwischen noch Interessenten gemeldet haben, wird wieder eine Bestellliste ausgelegt. Der Preis richtet sich natürlich nach der Menge. Interessenten sollten sich bei Vorstandsmitglied Meinolf Westerhoff melden (Tel. 02922/4260).
Zum Schluß konnte noch das Ergebnis der Sammlung für die Priesterausbildung bekanntgegeben werden. Das Aufkommen betrug € 192,90 und wurde von der Schützenbruderschaft auf € 250,-- aufgestockt. |
Bericht: Friedel Grümme Photos: Peter Riemenschneider |