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"Das
Schießen auf dem Schützenfest konnte nur eingeschränkt
erfolgen"- mit diesen Worten tadelte der Geschäftsführer
der Schützenbruderschaft, Heribert Bonnekoh, auf der vergangenen
Generalversammlung den inzwischen nicht mehr im Amt befindlichen
Ex-Schießmeister Stefan Fritze.
Wir erinnern uns: Kurz vor dem
Königsschiessen war im vergangenen Jahr eine der Gewehrlafetten
völlig verrostet abgebrochen, und das, obwohl Stefan Fritze sie
einige Tage vorher gestrichen hatte. Hätte er sich mal nur
dagegen angelehnt...
Diesen süffisanten Ellenbogencheck seines
Geschäftsführers wollte Stefan Fritze aber nicht auf sich
sitzen lassen- vor zahlreichen Medienvertretern (Westönnen online
war natürlich stellvertretend für die Weltpresse auch zugegen)
kontrollierte er in diesem Jahr
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höchstpersönlich
mit Hausmeister Mattin Heimann den ordnungsgemäßen Zustand der
neuen Lafette. Beiden
starken Männern gelang es nicht, die Lafette zu verbiegen oder
abzubrechen- und so kann Herbert Bonnekoh die letzten Nächte vor
dem Schützenfest in aller Ruhe verbringen und davon träumen,
dass in diesem Jahr das Vogelschiessen
"uneingeschränkt" erfolgen kann
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