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In einer bis auf den letzten Platz besetzten Westönner Schützenhalle konnte der Jugendspielmannszug Westönnen sein Konzert pünktlich um 20 Uhr mit dem Marsch "Froh vereint" eröffnen. In diesem Sinne, nämlich "froh vereint", verlief der Konzertabend sowohl aus musikalischer Sicht, als auch im zwischenmenschlichen Bereich.
So konnte der Jugendspielmannszug
sein Publikum mit Märschen aus der Unter- bis zur Oberstufe unter der
Leitung von Doris Schau begeistern. Den größten Teil des Abends
aber wurde den Zuhörern konzertante Musik geboten. Mit bekannten
Melodien wie z.B. der Filmmusik zu "Miss Marple" oder
auch das von Georg ter Voert für Spielmannszüge arrangierte "Phantom
der Oper" beeindruckte der JSZ seine Gäste
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Das
adäquate Gegenstück bot der Männergesangverein "Cäcilia"
unter der Leitung von Alfons Senft. Passend zu den Stürmen vor der Halle
stellte der MGV u.a. das Lied "Sturmbeschwörung" vor und
besang mit "Freude" von Heinrich Marscher die Stimmung in der
Halle. Besonders durch das "Rheinwein-Lied" wurde dem Publikum
Abwechslung geboten.
Auch der Jugendspielmannszug konnte mit den bekannten wie mitreißenden Klängen zur "Petersburger Schlittenfahrt" die mittlerweile vor der Halle entstandene Schneedecke nutzen und die Zuhörer in eine russische Winterlandschaft versetzen. Neu vorgestellt werden konnte das ca. 8-minütige Konzertstück "Das Fest der Kobolde", dass damit auch zum längsten Musikstück des JSZ zählt. Fehlen durfte an diesem Abend auch nicht der Titel, der die Inspiration der neu erstellten CD "Westönner Jugend-Spielmannexpress" darstellt. Mit dem "Spielmannexpress" lud der JSZ seine Zuhörer auf eine Rundfahrt durch´s musikalische Dorf Westönnen ein, was diese mit viel Beifall belohnte. Nach den mitreißenden Melodien bekannter amerikanischer Märsche brachte der Jugendspielmannszug zum Ende seiner Darbietungen das Publikum zu "Standing Ovations". |
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10jährige
Mitgliedschaft im Verein: 10jährige
Dirigentenschaft |
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Minutenlanger Beifall und Zugabe-Rufe veranlasste den Jugendspielmannszug mit dem Marsch "Mars de Medici", dirigiert von ihrem Gründer Robert Bömelburg, einen weiteren Höhepunkt des Abends herbeizuführen. Als auch dann noch keiner nach Hause wollte, wurden auf Zuruf die bekannten Melodien aus "Lord of the Dance" wiederholt. | ||||||
bitte eine CD |
stimmt die Kasse? |
klar, Prominenz war auch da |
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Eine kleine Stärkung muß erlaubt sein... |
und Durst haben wir schließlich auch...! |
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jetzt aber schnell nach Hause! |
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Auch nach dem Konzert waren sowohl der Veranstalter als auch seine Gäste noch viele Stunden "froh vereint" und einstimmig war zu hören, dass dieser Abend eine große Bereicherung sei und dies unbedingt wiederholt werden sollte. | ||||||
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Doris Schau Beate Kohlmann |